Großaufgebot rückt vorsorglich an

USK-Einsatz bei Nürnberger Biker-Treffen: „Hells Angels“, „Bandidos“ und „Outlaws“ geraten in Streit

Tobi Lang

Redakteur

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4.5.2024, 16:42 Uhr
Die Polizei hat die Aktivitäten sogenannter Rockergruppierungen genau im Blick. Hier zu sehen sind Mitglieder der "Hells Angels". (Symbolbild)

© NN Die Polizei hat die Aktivitäten sogenannter Rockergruppierungen genau im Blick. Hier zu sehen sind Mitglieder der "Hells Angels". (Symbolbild)

Dass einschlägige Rockergruppierungen bei der Biker-Ausfahrt am 1. Mai anwesend sind, erklärt ein Polizeisprecher, sei eigentlich nichts Besonderes. Am vergangenen Mittwoch kochten zwischenzeitlich aber die Emotionen hoch.

Während in der Spitze bis zu 25.000 Motorradfahrer friedlich durch die Stadt kutschierten, entbrannte zwischen Mitgliedern der berüchtigten "Bandidos", der "Hells Angels" und der "Outlaws" offensichtlich ein Streit.

Warum, ist unklar. Die Polizei hatte die Lage präventiv allerdings genau im Blick. Es komme immer wieder mal zu derartigen Wortgefechten, erklärt ein Sprecher auf Nachfrage unseres Medienhauses. Weil die Situation aber unberechenbar war, rückte ein Zug des Unterstützungskommandos (USK) an. Er sei wegen des 1. Mais sowieso im Einsatz gewesen, so die Polizei. Und wurde eben kurzfristig zu dem Biker-Treffen beordert.

Passiert ist nichts, zumindest nichts, was von strafrechtlicher Relevanz wäre, so die Polizei. Der Streit habe sich relativ schnell beruhigt und die Kräfte des USK konnten abrücken.

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